Schnell waren die Hähne und das T-Stück eingebaut. Schellen für eine saubere Schlauchverlegung waren gesetzt und somit konnte einer erfolgreichen Siphonierung nichts mehr im Wege stehen.
Doch wie heisst es schon wieder. Erstens kommt es anders…
Nach kurzem Ansaugen brach der Wasserfluss ab. Wo lag das Problem? Zuerst dachten wir, dass es irgendwo an den Verschraubungen Luft ansaugt. Trotz nachziehen der Briden und mehrmaligen Versuchen gelang es uns nicht, das Siphonieren in Gang zu setzten.
Als einzige Möglichkeit kam für uns eine undichte Verschraubung in Frage. Leider hatten wir kein Teflonband mit uns und so mussten wir enttäuscht abziehen.
Dank der Hilfe von Hubert konnten wir am Samstagabend noch kurzfristig über Luigi Tantartini ein Teflonband in Arogno besorgen. Vielen Dank!
So ausgerüstet dichteten wir am Sonntag alle Verschraubungen nochmals ab. Jetzt sollte also einem Erfolg nichts mehr im Wege stehen.
Doch wie heisst es…
Nun mussten wir leider feststellen, dass der Schlauch beim Ansaugen des Lehms so geknickt wurde, dass die Stabilität der Schlauchwand zu stark beeinträchtigt war. Die Schwerkraft des Wassers hatte einen solchen Sog, dass sich der Schlauch an den Knickstellen nach kurzer Zeit zusammenzog und den Durchfluss des Wassers stoppte.
Also Abbruch und frustriert zurück.
Pedro Balordi