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STOP! Benutze dein Hirn und  respektiere Deine Grenzen!
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Ehrenkodex der Höhlenforscher
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Sicheres Höhlenforschen
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Heizung

Heizsocken und Heizweste
Unsere erste Anzugheizung, im Jahr 2002, war von Clive Melchers, einem Berufstaucher aus der Schweiz. Diese hatte aber in der Heizschlange so ihre Tücken und ab und zu wurde es an einer bestimmten Stelle "aussergewöhnlich" heiss.
Vor einigen Jahren haben wir dann auf die leichte Heizweste, Modell Lite von Klan umgestellt. Mit einer Leistung von 50 Watt für uns ausreichend warm. Anscheinend gibt es dieses Modell jedoch nicht mehr. Das Nachfolgemodell, Stola, hat nur noch eine Heizleistung von 35 Watt. Die Weste ist sehr leicht und umschliesst die Nierengegend sehr gut. Das Material und die Qualität der eingearbeiteten Heizdrähte sind das Beste, was wir bis jetzt gesehen haben. Auch die Heizsocken, die wir seit 2 Jahren verwenden sind von sehr guter Qualität. Ein weiterer Pluspunkt dieses Systems sind die flachen und sicheren Steckverbindungen.
Als Anzugdurchführung verwenden  wir immer noch die "alten" Fischer-Verschraubungen unseres ersten Heizsystems von Clive Melcher. Einen Versuch mit Steckverbindungen SUBSEA von DEV-Pein haben wir sehr enttäuscht abgebrochen. Schon nach kurzer Zeit sind die Kupferkontakte weg korrodiert. Ein abgestöpselter und immer noch eingeschalteter Akku zerfrisst die Kontakte durch Kriechströme in kürzester Zeit. Sie liegen viel zu nah beieinander und haben eine sehr dünne Beschichtung. Für diese Preisklasse unserer Meinung nach für einen Einsatz unter Wasser unbrauchbar.
Als Akkus für die Heizung kommen unsere alten Lampenkanister (MSL) von Diverite zum Einsatz. Diese haben noch Bleigelbatterien mit einer Leistung von 14 und 21 Amper.

Links die verschraubung für den Akku der Heizung       DSC 0183
       Links der Akkuanschluss                  21Amp und 14Amp Akkukanister